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Nachrichten von Verivox:


Heimatverein Alte Burg
Dreis-Tiefenbach e.V.

Dreis-Tiefenbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Netphen (jetzt: Stadt Netphen) im Kreis Siegen-Wittgenstein. Eine erste urkundliche Erwähnung findet sich im Jahre 1239.

Die Region ist geprägt durch Land- & Forstwirtschaft sowie den Erzbergbau und die Stahlindustrie.
 


Aktuelle Berichte (Übersicht)


 Samstag, 2. Oktober 2010 / Siegener Zeitung
Neuer Kalender und 2. Bauabschnitt


 Mittwoch, 30. April 2008 / Siegener Zeitung
"Projekt" Außenanlage gelungen

s. auch:

 Montag, 24. September 2007 / Westfalenpost
Amerikanische Pithans auf den Spuren ihrer Ahnen

s. auch:

 Sonntag, 20. Mai 2007 / Siegener Sonntags-Anzeiger (SWA)
Auf den Spuren der Pithans

 Samstag, 18. November 2006 / Siegener Zeitung
Heimatzentrum »Haus Pithan« gestern offiziell eröffnet / Zweiteilige Dokumentation

s. auch:

 Freitag, 17. November 2006 / Westfälische Rundschau
Heimatverein: Traum erfüllt
s. auch:

 Donnerstag, 16. November 2006 / Westfalenpost
Heimatverein baut Haus Pithan zum Schmuckstück um
s. auch:

 Sonntag, 3. September 2006 / Siegerland Kurier
Ein Schmuckstück
s. auch:

 Mittwoch, 17. August 2005 / Westfälische Rundschau
"Haus Pithan" wird zum Schmuckstück
s. auch:

 Freitag, 26. September 2003 / Westfalenpost
Renovierung des Haus Pithan in Dreis-Tiefenbach begonnen
s. auch:

 Donnerstag, 5. April 2001 / Siegener Zeitung
Osterbrunnenfest mit 500 Eiern
s. auch: Bild-Archiv

 Freitag, 23. März 2001 / Siegener Zeitung
Dreisber Kalender in Florida
s. auch: Heimatkalender 2001

 Samstag, 18. November 2000 / Siegener Zeitung
Dreis-Tiefenbacher Wandkalender beinhaltet viele Themen
s. auch: Heimatkalender

 Montag, 13. November 2000 / Siegener Zeitung
Heimatverein gewann Pokalschießen im Schützenhaus

 Dienstag, 30. November 1999 / Siegener Zeitung
Dreis-Tiefenbach steht unter einem guten Stern
s. auch: <Bild>


Artikelkopien:


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Dreis-Tiefenbach steht unter einem guten Stern

Dreis-Tiefenbach. Seit dem Wochenende steht Dreis-Tiefenbach wieder unter einem guten Stern, nämlich unter dem Weihnachtsstern des Heimatvereins, der von der Alten Burg aus den Dorfbewohnern den Advent ansagt. Im vergangenen Winter hatte der alte Stern seinen Geist aufgegeben, wie der Heimatverein „Alte Burg” mitteilt. In monatelanger, mühevoller Kleinarbeit, für die sich besonders Heimatfreund Helmut Heinbach einsetzte, ist ein völlig neuer Stern konstruiert worden. Installation und Zuleitung sind nun gegen Frost und Nässe gesichert. Der Heimatverein sorgte außerdem für die allgemeine Weihnachtsbeleuchtung im Ort. So waren die Mitglieder am Wochenende mit der Hebebühne unterwegs, um Sterne und Kometen an den Straßenlampen im Bereich der Mitgliedsgeschäfte der Aktionsgemeinschaft anzubringen. Außerdem verwandelten sie wieder die Tanne im Geschäftszentrum zu einem riesigen Lichterbaum. Einen weiteren, besonderen Akzent in der Advents- und Weihnachtszeit setzte der rege Heimatverein „Alte Burg” in der Ortsmitte: In Abstimmung mit dem Besitzer Dieter Thielmann wird der Fachwerkgiebel des mehr als 300 Jahre alten Hauses Steffe mit Lichterketten ausgeleuchtet.
 
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„Selbstläufer” im Dorfleben

Heimatverein gewann Pokalschießen im Schützenhaus

Dreis-Tiefenbach. Eine außerordentliche Überraschung waren die Ergebnisse des Pokalschießens am vergangenen Samstagnachmittag im Schützenhaus Seelbachtal. Zehn der örtlichen Vereine beteiligten sich an dieser Veranstaltung – und wieder mit gutem Erfolg. Die Aufsicht während des Schießens oblag Sportleiter Wolfgang Frevel. Ortsvorsteher Horst Völkel betonte in seiner Rede, dass es hier nicht um „Bumsvallera und Körnchen” ginge: Man habe sich vielmehr mit dem Pokalschießen etwas Verbindendes einfallen lassen, um die Dorfgemeinschaft zu festigen. Und dieses jährliche Ereignis, das stets am zweiten November-Wochenende stattfinde, stoße auf zunehmende Resonanz. Völkel wünschte allen Schützen ein herzliches „Glückauf”. Bürgermeister Bartsch, der mitgeschossen hatte, sprach von einem „wiederkehrenden Selbstläufer”. Heinz Voss, Vorsitzender des Schützenvereins Dreis-Tiefenbach, nahm die Siegerehrung vor und hatte viele Pokale zu verteilen. Die teilnehmenden zehn Vereine waren überwiegend mit zwei Gruppen, die jeweils aus vier Schützen bestanden, vertreten. Außerhalb der Wertung agierten die beiden Gruppen des Schützenvereins, die 372 und 345 Ringe erzielten. Als glorreicher Sieger ging im Übrigen die erste Gruppe des Heimatvereins mit 355 Ringen hervor. Sie errang damit den Wanderpokal, den sich im vergangenen Jahr der Spielmannszug 1950 erkämpft hatte. Die zweite Mannschaft des Spielmannszuges „St. Josef” trifft offenbar nicht nur die richtigen Töne: Sie errang mit 353 Ringen den zweiten Platz. Der Spielmannszug 1950 kam mit 342 Ringen in seiner ersten Gruppe auf den dritten Platz. Das Schlusslicht bildete der Turnverein mit 59 Ringen, die alle von einem einzigen Schützen erzielt werden mussten.
 
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Bilderbogen über das Dorfleben

Dreis-Tiefenbacher Wandkalender beinhaltet viele Themen

Dreis-Tiefenbach. Ein Bilderbogen über das Dorfgeschehen wird die Dreis-Tiefenbacher auch durch das kommende Jahr führen: Ortsvorsteher Horst Völkel und Heimatvereinsvorsitzender Andreas Völkel stellten den neuen Heimatkalender vor. Sie haben in diesem schwarz-weiß gedruckten Wandkalender in bewährter Weise historische Bilder aus dem Archiv des Heimatvereins „Alte Burg” und aktuelle Aufnahmen aus dem vergangenen Jahr einander gegenübergestellt. So kann man im Laufe des neuen Jahres auch das vergangene noch einmal Revue passieren lassen: die Stadtwerdung Netphens, das erstmalige Schmücken des „Osterbrunnens” auf dem Stillingsplatz, der Blick zu verschiedenen Jahreszeiten über das Dorf. Horst Völkel hat fotografiert, Andreas Völkel dazu passend Bilder und Texte im Computer zusammengestellt. Der Bilderbogen führt durch den Ort, die Traditionen, den Hauberg, die Schulen und die Landwirtschaft. Die 92-jährige frühere Hebamme Selma Müller, der Bau der ev. Kirche und das Ehrenmal sind gleichfalls Themen dieser Ausgabe, die im örtlichen Handel erhältlich ist.
 
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Dreisber Kalender in Florida

Heimatverein „Alte Burg” steckte diesjährige Aktivitäten ab

Dreis-Tiefenbach. Bis nach Florida wird inzwischen der Heimatkalender verschickt, den der Heimatverein „Alte Burg” alljährlich erstellt. Das teilt laut Pressemitteilung Vorsitzender Andreas Völkel in der Jahreshauptversammlung im Gasthof Stute in seinem Jahresbericht mit. An vielfältigen Aktivitäten erinnerte er. So wurde das Fotoarchiv ständig weitergeführt, für Blumenschmuck und die Weihnachtsbeleuchtung im Dorf gesorgt und auch das Martinsfeuer in der Seelbach wieder aufgerichtet. Beim Brunnenfest, beim großen Dorfgemeinschaftsfest sowie beim Weihnachtsmarkt war der Heimatverein ebenfalls mit von der Partie. Besonderen Beifall gab es für die gemeinsam mit dem Heimatverein Netpherland und den örtlichen Schulen durchgeführten erstmaligen Herrichtung eines Osterbrunnens, der bei der Bevölkerung große Zustimmung fand. Die gute Zusammenarbeit mit den benachbarten Heimat- und Dorfverschönerungsverein zeigte sich auch bei dem ersten gemeinsamen Heimatabend in der Kulturhalle in Netphen. Deshalb wollen sich die Dreis-Tiefenbacher auch an der inzwischen ins Auge gefassten ständigen Arbeitsgemeinschaft der Netpherländer Heimatvereine beteiligten. Applaus erhielt die Mannschaft, die beim Dorfpokalschießen den 1. Preis holte, mit Sonja Höfer als bester Einzelschützin. Bei den Vorstandswahlen wurden 1. Vorsitzender Andreas Völkel, Geschäftsführer Ferdinand Lutz sowie der Beisitzer Horst Völkel wiedergewählt. Mario Prost prüft künftig die Vereinskasse. Neue Aktivitäten sind bereits fest geplant: Am 7. April soll der etwas anders gestaltete Osterbrunnen der Öffentlichkeit übergeben werden, am 7. Juli wird gemeinsam mit anderen Ortsvereinen das Brunnenfest auf dem Jung-Stilling-Platz gefeiert, und für den 18. August ist das Grillfest geplant. Auch bei der Vorbereitung und beim Abbrennen des diesjährigen Martinsfeuers ist der Heimatverein wieder dabei. Zwischendurch ist er bei der Renovierung der Dreisbachhalle bei der Eigenleistung der Ortsvereine gefordert. Und mit dem Vorarbeiten zum Heimatkalender 2002 ist bereits begonnen worden.
 
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Osterbrunnenfest mit 500 Eiern

Dreis-Tiefenbach. Die Heimatvereine „Alte Burg” Dreis-Tiefenbach und Netpherland laden jetzt zum zweiten Osterbrunnenfest auf dem Stillingsplatz ein: Am kommenden Samstag, 7. April, wird der festliche Brunnenaufbau ab 14.30 Uhr enthüllt. Grundschüler aus dem Ort haben noch einmal 500 Eier als Schmuck bemalt, und einige Heimatfreunde haben auch das mit Tannengrün bedeckte Brunnengestell mit weiteren Schmuckelementen versehen. So soll der Osterbrunnen in neuer und noch farbenprächtigerer Gestalt nun etwa 16 Tage lang die Ortsmitte Dreis- Tiefenbachs verschönern. Die Dreisber Singspatzen und der Spielmannszug 1950 geben der Brunnenübergabe am kommenden Samstag den musikalischen Rahmen.
 
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Renovierung des Haus Pithan in Dreis-Tiefenbach begonnen
Fast 300 Jahre altes Gewerkehaus wird vom Heimatverein Alte Burg aufgemöbelt

Das Haus Pithan im Bruch, direkt am Ortseingang von der neuen Bundesstraße her gelegen, gehört dem Dreis-Tiefenbacher Heimatverein, der es renoviert. WP-Foto: Friedrich Lück

Dreis-Tiefenbach. (wp) Am Haus Pithan in Dreis-Tiefenbach ist mit den Restaurierungsarbeiten begonnen worden. Vor kurzem hatte der Heimatverein Alte Burg das fast 300 Jahre alte Gewerkehaus erworben.

Mit Hilfe des eigens gegründeten Fördervereins "Haus Pithan" soll in der Bruchstraße 4 ein heimatkundliches Zentrum entstehen. Das gesamte Dach erhält in diesen Tagen eine zeitgemäße Wärmedämmung. Anschließend wird es wieder mit den alten Pfannen eingedeckt. Dabei werden auch die Dachrinnen erneuert.

Weiter sollen in Kürze untypische dreiflügelige Fenster entfernt und durch neue ersetzt werden, die der ursprünglichen Form entsprechen. So bemüht sich der Heimatverein, sein Heimathaus in zweckmäßiger Weise unter Beachtung der historischen Gegebenheiten herzurichten, um den passenden Rahmen für die Dokumentation "Vom Windofen zum Hochofen - 2500 Jahre Siegerländer Eisenerzeugung" zu schaffen.

In den nächsten Monaten wird dann der Innenausbau in Angriff genommen. Heimatverein Alte Burg und Förderverein Haus Pithan sind dabei für jede Unterstützung des Objektes dankbar, zumal es nicht nur für Dreis-Tiefenbach, sondern für das gesamte Siegerland von Interesse sein dürfte. Und Unterstützung in jeder Form können die Vereine insbesondere deswegen gebrauchen, weil erhebliche öffentliche Zuschüsse ausgeblieben sind.

25.09.2003
 
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"Haus Pithan" wird zum Schmuckstück

Der "harte Kern" bei der Arbeit: Robert Fornasier (v.l.) und Manfred Beck restaurieren das alte Dreisber Gebäude. (WR-Bild)

Netphen-Dreis-Tiefenbach. Vor drei Jahren war es unbewohnbar, das "Haus Pithan". Jetzt zeigt sich allmählich, was es sein wird, wenn der Heimatverein "Alte Burg" mit seiner Restaurierung der künftigen Ausstellungs- und Begegnungstätte fertig ist: Ein Schmuckstück.

Die Treppe ist neu. "Das ging nicht anders, wegen der Sicherheit", sagt Ferdinand Lutz. Aber die Stäbe des Geländers, die sind alt - die Aktiven des Heimatvereines haben sie wieder eingepasst. Mit viel Liebe zum Detail restaurieren sie seit nun fast drei Jahren das Gebäude. Der Aufwand ist sehr hoch. "Es gab hier nur eine Zapfstelle für Wasser. Die Menschen haben das Wasser durchs Haus getragen - auch zur Toilette. Das kann sich heute niemand mehr vorstellen." Also fingen die Heimatfreunde von Grund auf an, legten Abwasseranschluss, Trinkwasserleitungen, Strom, Gas. Manfred Beck (77) und Robert Fornasier (68) sind der "harte Kern" der Renovierungsmannschaft: Kein Winkelchen gibts im Gebäude, das sie nicht kennen.

Im künftigen Ausstellungsraum zum Beispiel wird deutlich, welche Arbeit die beiden und einige weitere Helfer schon in das Gebäude steckten. Nicht nur, dass der untere Balken im Fachwerk völlig morsch war. Auch der ganze hölzerne Boden musste heraus. Weil die Heimatfreunde gerade dabei waren, schachteten sie den gesamten Boden einen halben Meter tief von Hand aus, ersetzten das bröckelige Bruchstein-Fundament durch Beton, schotterten und betonierten den Boden. Mit dem Ergebnis, dass dieser Raum nun eine ausreichende Kopfhöhe hat.

Viel Liebe zum Detail

Vor allem legten die beiden viel Wert auf Originaltreue. Der Inschriftbalken über dem Eingang zum Beispiel war nicht mehr zu retten. Der neue ist exakt dem alten nachgebildet, ebenfalls aus Eiche. Ähnlich verhält es sich mit den Toilettenräumen. Die sind innen modern, aber die Türen sind original - allerdings sauber aufgearbeitet. Dass die Klinken auf die andere Seite versetzt werden mussten, ist auch so ein Detail, das Besucher später kaum bemerken werden.

Außerdem gibt es nun eine moderne Zentralheizung. Das dürfte die Feinheiten beim Innenausbau erleichtern, die über den Winter auf dem Plan stehen. "Eigentlich", sagt Ferdinand Lutz, der für die Organisation zuständig ist, "eigentlich wollten wir schon dieses Jahr fertig werden. Aber es wird wohl im Frühjahr sein."

Dabei haben die Aktiven bis jetzt weit über 3 000 Arbeitsstunden in das Gebäude gesteckt sowie rund 80 000 Euro, bezuschusst von der NRW-Stiftung und vom Amt für Agrarordnung. Denn nicht alles kann der Heimatverein selbst machen. "Das Dach musste zum Beispiel völlig saniert werden. Das haben wir von einem Dachdecker machen lassen." Natürlich hat der zum Eindecken auch die historischen Pfannen wieder verwendet.

16.08.2005   
 
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03.09.2006
Ein Schmuckstück
ist das Haus Pithan (Baujahr 1715), das der Heimatverein „Alte Burg“ im August 2003 erworben und seitdem im Sinne des Denkmalschutzes hergerichtet hat. Zuvor war das Gebäude 25 Jahre unbewohnt, wurde aber „unterhalten“, da der Vorbesitzer hier diverse Modelleisenbahnen aufgebaut hatte. Hier finden nun ab Herbst/Winter nicht nur die bisher „heimatlosen“ Heimatfreunde ein Domizil, sondern können dann auch zwei Dauerausstellungen „Vom Windofen zum Hochofen - 2500 Jahre Siegerländer Eisenerzeugung“ und „Vom Windofen über den Hochofen zum Hightech in Dreis-Tiefenbach“ bewundert werden.Foto: Sabine Neeb

 
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Andreas Völkel, Vorsitzender des Heimatvereins (r.), und Ferdinand Lutz vor Ausstellungsstücken im neuen Heimatzentrum.Die Ausstellungsräume sind liebevoll renoviert worden. Eine mühevolle, aber lohnende Arbeit.

Dreis-Tiefenbach. Aus dem Haus Pithan, 1715 erbaut, hat der Heimatverein in Dreis-Tiefenbach ein Schmuckstück geschaffen. Hier wird eine Ausstellung über die Eisenerzeugung zu sehen sein.

WP-Fotos:

Klaus Mütherig(wp) Ein wahres Schmuckstück ist das 1715 erbaute Haus Pithan in Dreis-Tiefenbach (Im Bruch 4) geworden. Der Heimat- bzw. der eigens gegründete Förderverein Haus Pithan hat es in mühe- und liebevoller Arbeit renoviert. Die Arbeiten sind abgeschlossen.

Eine Ausstellung im Haus zeigt die Entwicklung der Eisenindustrie in Dreis-Tiefenbach.

Der Heimatverein Alte Burg war seit seiner Gründung im Jahre 1988 auf der Suche nach einem Domizil für seine Gerätschaften, historischen Exponate, das Bildarchiv und Dokumentationen. Und immer mehr Sachen kommen hinzu, die Einwohner dem Verein überlassen.

Über die Jahre waren verschiedene Objekte ins Auge gefasst worden, bis schließlich die Erben von Haus Pithan dem Verein das Gebäude zum Verkauf anboten. Die Gesamtkosten sollten sich auf knapp 200 000 Euro belaufen, kein Pappenstiel. "Das hat uns fast umgehauen", sagt Heimatforscher und Geschäftsführer des Vereins, Ferdinand Lutz.

2003 wurde das Haus dann vom Heimatverein gekauft, sofort wurde mit den Arbeiten begonnen, nachdem in den zweieinhalb Jahren zuvor Kosten-, Zuschuss- und Finanzierungsfragen geklärt worden waren. 130 000 Euro musste der Verein selbst aufbringen. Das Resultat kann sich sehen lassen. Das alte Bauernhaus hat seinen Charme behalten, aus der alten Waschküche wurde eine moderne Küche. Im Erdgeschoss gibt es einen Ausstellungsraum, der auch für Feiern genutzt werden kann. "Vom Windofen zum Hochofen - 2500 Jahre Siegerländer Eisenerzeugung" werden auf Schautafeln erzählt. Eine systematische Erfassung, die es wohl so bislang im Siegerland nicht gibt. Sie beruht auf den Darstellungen und Beschreibungen des Freudenberger Konrektors Erhard Vollmer.

Im Obergeschoss gibt es die Ausstellung "Vom Windofen über den Hochofen zum Hightech in Dreis-Tiefenbach". Die Heimatforscher wollten nicht nur die weit zurückliegende Vergangenheit zurückholen, sondern auch die jüngere Industriegeschichte des Ortes zeigen. Zehn wichtige Standorte der historischen Eisenindustrie werden in Schaubildern erklärt. Darüber hinaus gibt es Exponate, die zum Teil aus dem Wilnsdorfer Heimatmuseum stammen. In den Nebenräumen wird die Geschichte des Hauses und seiner Bewohner dargestellt.

Am Freitag wird erstmals Honoratioren und Sponsoren das Haus vorgestellt, am Sonntag, 26. November, kann dann auch die Bevölkerung das Haus von 11 bis 17 Uhr besichtigen.

15.11.2006    Von Klaus Mütherig
 
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Heimatverein: Traum erfüllt

 
Mitglieder von Förder- und Heimatverein mit Bürgermeister Bartsch vor dem renovierten Haus Pithan in Dreis-Tiefenbach, das als heimatkundliches Museum dienen wird. (WRBild: Melanie Heider)

Netphen-Dreis-Tiefenbach. (mh) Fachwerkhäuser erzählen Geschichten, so auch das "Haus Pithan" in Dreis-Tiefenbach: vom typischen Siegerländer Bauernhaus mit kleiner Stallung zum Schmuckstück des Ortes.

Der Herzenswunsch des Heimatvereins "Alte Burg" ist mit der Herrichtung von "Haus Pithan" Wirklichkeit geworden. Das 1715 erbaute Haus dient als heimatkundliches Museum mit viel Raum für kulturelle Zwecke. Es wurde gestern offiziell eröffnet: "Der Heimatverein Alte Burg und der Förderverein haben mit der Einrichtung des Hauses Pithan etwas ganz Besonderes geschaffen", beglückwünschte Bürgermeister Rüdiger Bartsch die Eigentümer.

Als vor fünfeinhalb Jahren die ersten Gespräche mit dem damaligen Besitzer geführt wurden, hätten sich die Mitglieder des Heimatvereins ein solches Ergebnis nicht erträumen lassen. Das Haus war in einem schlechten Zustand. Mit der Herrichtung wurde die letzte historische Häusergruppe Dreis-Tiefenbachs vor dem Abriss bewahrt. Die Sanierung begann im September 2003.

Das neue Schmuckstück soll als Bürgerbegegnungsstätte und heimatkundliches Zentrum dienen. Besonderes Interesse wird der Kinder- und Jugendarbeit gelten. "Kinder und Jugendliche müssen wieder an die Geschichte herangeführt werden", sagte Dr. Andreas Bingener vom Siegerländer Geschichtsverein.

Im Erdgeschoss befindet sich die Ausstellung "Vom Windofen zum Hochofen - 2500 Jahre Siegerländer Eisenerzerzeugung". Auf Schautafeln wird die Entwicklung der Siegerländer Eisenerzeugung über 2500 Jahre dargestellt, die zu einem erheblichen Teil auch in Dreis-Tiefenbach stattgefunden hatte.

"Das Projekt", so Heimatvereinsvorsitzender Andreas Völkel, "war nur dank öffentlicher und privater Fördermittel und mit Hilfe der Mitglieder leistbar." Geschäftsführer Ferdinand Lutz stellte heraus: "Ohne das Geld und die Unterstützung des Fördervereins hätte es nichts gegeben."

Am Sonntag, 26. November, steht das Gebäude einschließlich der Ausstellung von 11 bis 17 Uhr zur Besichtigung offen. Regelmäßige Öffnungszeiten werden ab Anfang 2007 angeboten

 
 
Wohnstätte für Arbeiterfamilien

Netphen-Dreis-Tiefenbach. (mh) Fachwerkhäuser erzählen Geschichten, so auch das "Haus Pithan" in Dreis-Tiefenbach: vom typischen Siegerländer Bauernhaus mit kleiner Stallung zum Schmuckstück des Ortes.

FAKTEN

  • 1715 wurde das Hammergewerkenhaus im Dreis-Tiefenbacher Bruch errichtet. Direkt gegenüber schlug am Dreisbach - bis 1846 - der Tiefenbacher Hammer. Die Gewerken und später die Industriearbeiterfamilien, die das Haus bewohnten, dürften sich selbst versorgt haben. Bei der Restaurierung fanden die Mitstreiter vom Heimatverein Alte Burg und dem eigens gegründeten Förderverein außer der Jauchegrube und dem 7,90 Meter tiefen Brunnen Ackergeräte, Schweinestall, Räucherofen und Heu- und Strohlager unter dem Dach.
  • Zuletzt war in dem Haus eine Buch- und Schreibwarenhandlung untergebracht. Nun wird es als Ausstellungs- und Veranstaltungsraum genutzt. Der Heimatverein, der sein letztes Domizil in der alten Hauptschule hatte, wird sein Fotoarchiv unterbringen. 190 000 E Gesamtkosten wurden kalkuliert. Die wurden, von Zuschüssen der NRW-Stiftung und des Amtes für Agrarordnung abgesehen, durch Eigenmittel und einige tausend Arbeitsstunden aufgebracht.

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    SZ online

    Herzenswunsch ging in Erfüllung

    20061118574427

    Heimatzentrum »Haus Pithan« gestern offiziell eröffnet / Zweiteilige Dokumentation

    ph Dreis-Tiefenbach. Erst war es ein Wunsch, eine Vision, die den finanziellen Rahmen des Heimatvereins »Alte Burg« bei weitem zu sprengen schien. Doch mit Herz und Verstand, Emotionalität und Professionalität gelang das kaum für möglich Gehaltene: Gestern wurde das Heimatzentrum »Haus Pithan« Im Bruch 4 offiziell eröffnet. Zu den Gästen zählten unter anderem institutionelle und private Förderer sowie Vertreter beteiligter Behörden und des Heimatbundes. Eingeladen hatten die Vorstände des Heimat- und des Fördervereins.

    Das Herzstück des von Grund auf restaurierten und renovierten Hauses bildet eine zweiteilige Dokumentation: »Vom Windofen zum Hochofen – 2500 Jahre Eisenerzeugung im Siegerland« und »Vom Windofen über den Hochofen zum Hightech in Dreis-Tiefenbach«. Der Gedanke einer systematischen und allgemein verständlichen Darstellung der Entwicklung Siegerländer Eisenerzeugung kam Ferdinand Lutz vor dem Hintergrund der Eisen verarbeitenden Tradition in Dreisbe. Grundlage bildet eine Reihe von Bild- und Texttafeln des ehemaligen Konrektors Erhard Vollmer aus Freudenberg. Mit Hilfe von Dr. Andreas Bingener, seines Zeichens Vorsitzender des Siegerländer Heimat- und Geschichtsvereins, brachte Lutz die Unterlagen auf einen aktuellen Stand. Diverse Exponate, teils in Vitrinen, ergänzen die Dokumentation.

    Ein schriftliches Grußwort erreichte die beiden Trägervereine aus den USA. Darin bedankt sich Larry Pithan, Freund und Förderer aus Rock Island/Illinois, für den Einsatz und die Hingabe: »Dieses Projekt lag mir sehr am Herzen, da es eine bleibende Erinnerung an meinen Familiennamen ist.«

    Mit viel Engagement und Zeitaufwand sei ein schmuckes Kleinod entstanden, lobte Netphens Bürgermeister Rüdiger Bartsch. Dass es sich der Heimatverein zur Aufgabe gemacht habe, auch die Wurzeln der Region festzuhalten und zu dokumentieren, fand er ebenso bemerkenswert: »Viele Arbeitsplätze im Siegerland stehen im unmittelbaren Zusammenhang mit der Eisenbe- und verarbeitung, und geschichtliche Entwicklungen zu verstehen bedeutet, die zeitgenössische Realität besser einordnen zu können.«

    Als »hervorragend gelungen« bezeichnete auch Dr. Andreas Bingener den Aus- und Umbau: »Der Aufwand hat sich gelohnt.« Das 1715 erbaute Gewerkehaus »atmet richtig Geschichte aus«. Als wichtig erachtete er, nunmehr insbesondere auch bei Kindern und Jugendlichen Interesse zu wecken und eine gewisse Heimatverbundenheit zu vermitteln.

    In Wort und Bild erläuterten Heimatvereinsvorsitzender Andreas Völkel, Ferdinand Lutz und Architektin Ursula Klein die Vorgeschichte, die vor drei Jahren zum Erwerb des Fachwerkhauses geführt hat, sowie die baulichen Maßnahmen und Veränderungen außen wie innen (die SZ berichtete mehrfach). Über 5500 Stunden haben Förder- und Heimatverein, aber auch Nichtmitglieder, bislang in die Umgestaltung gesteckt. Im Rahmen einer Feier am 28. Oktober hatte sich der Heimatverein bei allen ehrenamtlichen Helfern bedankt. Den Außenbereich wollen die Betreiber im kommenden Frühjahr in Angriff nehmen.

    Ohne Spenden, Fördermittel und anderweitige Unterstützung hätten Heimat- und Förderverein das 190000-Euro-Paket wohl kaum schultern können. Nicht von ungefähr galt daher der Dank von Andreas Völkel all jenen, die Unterstützung geleistet haben. Namentlich erwähnte er unter anderem: NRW-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege, Amt für Agrarordnung, Sparkasse Siegen und deren Stiftung für Kunst und Kultur, Volksbank Siegerland, Stadt Netphen, Kreis Siegen-Wittgenstein, Familie Larry Pithan, Westfälisches Museumsamt.

    Ab Januar soll das Heimatzentrum regelmäßig geöffnet sein. Dienen soll es unter anderem als Ort für kulturelle Vorträge und Veranstaltungen bzw. als Bürgerbegegnungsstätte. Auch das Bild- und Dokumenten-Archiv des Heimatvereins soll dort Platz finden, ebenso eine Präsentation der Geschichte des denkmalgeschützten Hauses und seiner Bewohner.

     
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    Auf den Spuren der Pithans

    Heute ist der internationale Tag des Museums

    Dreis-Tiefenbach. Am heutigen Sonntag ist der internationale Tag des Museums ––natürlich öffnen da auch viele heimische Museen und Heimatstuben ihre Pforten. Sowieso geöffnet hätte heute das Haus Pithan in Dreis-Tiefenbach, ob nun heute Tag des Museums ist oder nicht. Denn in seinem Heimathaus ––seinem »Domizil«, wie der Vorsitzende Andreas Völkel es nennt ––bietet der Heimatverein »Alte Burg« in Dreis-Tiefenbach immer am dritten Sonntag eines Monats seinen Sonntagscafé an. Der Tag des Museums fördert da ja vielleicht den Besuch, in jedem Fall heißt es heute: Runter vom Sofa und rein in die Museen ––denn die haben einiges zu bieten.

    Das Haus Pithan in Dreis-Tiefenbach ist da eines der besten Beispiele. Das Gebäude, im Jahre 1715 erbaut und damit eines der ältesten noch erhaltenen Häuser in der Ortschaft, wurde 2003 von dem »Dreisber« Heimatverein übernommen. Man habe einen festen Standort gesucht, erklärte Andreas Völkel beim Besuch des SWA im Haus Pithan, »wir waren immer auf der Suche nach einem Domizil, in dem wir Aktivitäten durchführen wollten« ––das Haus Pithan schien indes anfangs eine Nummer zu groß und vielleicht auch zu sanierungsbedürftig. Deswegen fiel die erste Antwort auf die Frage, ob der Verein dies schaffen könne, auch negativ aus. Die Gründung des Fördervereins für das Haus Pithan änderte dies wie auch die erteilten Fördergelder vom Amt für Agrarordnung, von der NRW-Landesstiftung, vom westfälischen Museumsamt oder von der Kulturstiftung der Sparkasse Siegen. »Mit viel, viel Eigenleistung im Gegenwert von 80000 Euro haben wir es geschafft«, verriet Andreas Völkel ––mehr als 200000 Euro kostete die Sanierung des Hauses Pithan insgesamt, die Eigenleistungen mit eingerechnet. Ein relativ kleines Team aus dem Heimat- und dem Förderverein stemmte die Renovierung, die drei Jahre dauerte. Schon in der Bauzeit konnten sich einige Gäste über die Fortschritte im Haus Pithan bei zwei Tagen der offenen Tür informieren, am 17. November 2006 im vergangenen Jahr wurde das restaurierte Haus der Öffentlichkeit erstmals vorgestellt, »nun haben wir unser Domizil«, freute sich Andreas Völkel nicht ohne gewissen Stolz auf das Erreichte. Finanziert wird das Leben des Heimatvereins in dem Haus durch den Verkauf eines Heimatkalenders, den Sonntagscafé und andere Aktivitäten.

    Dass sich das Projekt und die Arbeit für dieses gelohnt hat, zeigt ein Rundgang durch das alte Gebäude. Im Erdgeschoss ist ein Aufenthaltsraum entstanden, in dem die Besucher auch heute Kaffee und Kuchen genießen können. Zudem hängen dort einige Tafeln, die den Gästen schon einen ersten Eindruck davon vermitteln, was sie in der ersten Etage erwartet: eine Ausstellung über die Geschichte der Eisenverarbeitung im Siegerland. »Wir wollten ja hier nicht die 37. Heimatstube machen«, sagte Andreas Völkel, so kam es zu der Spezialisierung auf ein historisches Thema, das vor allem Dreis-Tiefenbach geprägt hat.

    »Hier hat es so ziemlich alle Stufen der Eisenverarbeitung gegeben«, erläuterte Andreas Völkel. Die metallverarbeitende Industrie gibt es auch im 21. Jahrhundert noch im Netphener Ortsteil. Nicht umsonst war das Vorbild für eine der Symbolfiguren »Bergmann und Hüttenmann« ein Sohn der Ortschaft: Der Hammerschmied Friedrich Bingener aus Tiefenbach diente mit seiner großen und kräftigen Statur als Vorbild für den Hüttenmann von Friedrich Reusch und ist natürlich dementsprechend auch in der Ausstellung im Haus Pithan zu sehen. Diese zeichnet die Entwicklung vom Windofen über den Hochofen bis zum High-Tech von heute nach. Welche Tricks und Kniffe die Arbeiter zum Beispiel in der La-Tene-Zeit hatten, um mehr aus einem riesigen Klumpen Eisenerz herauszubekommen, als es dem Heimatverein bei einem Eisenschmelzversuch in Fellinghausen gelang, ist jedoch ein ungelöstes Rätsel.

    Natürlich hört die Arbeit an einem solchen alten Gebäude nie richtig auf, derzeit haben sich die ehrenamtlich Aktiven aber nach draußen begeben. Hinter dem Haus soll eine Terrasse entstehen, in diesem Hof kann man also demnächst ein schönes Plätzchen finden. Heute hat das Haus Pithan zwischen 14.30 und 17 Uhr geöffnet.

    BW

     
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    Heimatverein erstellte neuen Kalender

    Alte und neue Fotos

    Dreis-Tiefenbach. Viel Mühe hat sich der Heimatverein "Alte Burg" Dreis-Tiefenbach bei der Erstellung seines neuen Heimatkalenders gemacht.

    sz -  Bereits zum 15. Mal erstellt der Heimatverein "Alte Burg" Dreis-Tiefenbach nun schon seinen beliebten Heimatkalender. In bewährter Manier wurde er im Hause Vorländer gedruckt und liegt ab sofort  in zahlreichen Geschäften und bei den Banken des Ortes zum Verkauf aus.

    Kalender mit farbigen Seiten

    Zum zweiten Mal erscheint der Kalender mit Farbseiten. Themen in der Ausgabe für das Jahr 2011 sind z.B. der kräftige Winter 2009/2010, Dorfszenen und -geschichten um 1910, viele Bilder aus den 30er- bis 50er-Jahren und natürlich weitere aus der neueren Zeit. Der Heimatverein "Alte Burg" und der Förderverein Haus Pithan freuen sich auf einen regen Verkauf des Kalenders, da ein Teil des Erlöses in das anstehende Bauvorhaben im Haus Pithan gesteckt werden soll.

    Heimatverein entschied über Bauvorhaben

    Um die Maßnahme zu besprechen, trafen sich kürzlich die Mitglieder. Es stand eine endgültige Entscheidung über den Ausbau des Dachgeschosses des Heimatzentrums in einen ausreichend großen Vortrags- und Ausstellungsraum an. Die behördliche Baugenehmigung und Zusagen über den größeren Teil der Fördermittel sind mittlerweile erfolgreich eingeholt. Nach der ausführlichen Vorstellung des Finanz- und Planungsstandes durch den 1. Vorsitzenden, Andreas Völkel, stimmte die Versammlung einstimmig für das Vorhaben.

    Einige Auflagen sind noch zu erfüllen

    Einige Auflagen der Baugenehmigung sind allerdings noch zu erfüllen und verteuern das Vorhaben zusätzlich: Der Einbau einer zusätzlichen Fluchttreppe ist notwendig und die Statik des Dachgeschossbodens muss geprüft werden. Bei der Bestandserfassung der Statik hoffen die Aktiven des Vereins auf die Unterstützung durch den Fachbereich Architektur der Universität Siegen.

    02.10.2010




    Postanschriften:

    Heimatverein Alte Burg
     c/o Andreas Völkel
     Postfach 2102
     57241 Netphen

    E-mail:  alte_burg@gmx.de